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Wir über uns

 

Kindergarten A B C

des Kath. KiGa Höhn


Wenn dein Kind fragt

nach Leben, Sterben, Glauben,

so höre ihm zu.

Gib ihm deine Zeit,

unterhalte dich mit ihm

über seine Fragen

auch wenn du keine Antwort weißt.

 

Erzähle ihm,

was du selber denkst,

und antworte ihm

nach deiner Überzeugung.

 

Wenn dein Kind fragt,

musst du die Antwort

nicht wissen,

nur im Gespräch bleiben.

 

Wenn dein Kind fragt,

stellt es oft auch deine Fragen.

Sag ihm das.

Wage, mit deinem Kind

dich zu fragen, zu suchen,

zu wundern, zu leben.

 

(aus Finnland, Quelle unbekannt)


Liebe Eltern,

 

mit dem Eintritt eines Kindes in den Kindergarten beginnt ein neuer Lebensabschnitt, für das Kind und für seine Eltern.

 

Es ist ein Neuanfang, der eine Vielzahl von Veränderungen mit sich bringt:

Chancen, die genutzt werden sollten; Probleme, die bewältigt werden müssen.

 

Nun ist es endlich soweit!

 

Ihr Kind wird in unseren Kindergarten aufgenommen.

 

Um Ihnen und Ihrem Kind den Kindergartenalltag etwas zu erleichtern, haben wir für Sie ein

Kindergarten A – B – C

zusammengefasst.

 

Es ist als Informationsschrift gedacht für Eltern und betreuende Personen des Kindes.

 

Dieses Kindergarten A – B – C  erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

Änderungen behalten wir uns vor.

 

Das Kindergartenteam

 

 

 

 

Aufgabe des Kindergartens

Die Aufgabe des Kindergartens ist es, die Gesamtentwicklung des Kindes zu fördern. Die Erziehungsarbeit umfasst die geistige, körperliche und seelische Entwicklung des Kindes. Besonders gefördert wird seine Gemeinschaftsfähigkeit, um soziale Benachteiligungen auszugleichen.

Für viele Kinder ist der Kindergarten ein zweites Zuhause. In der Gemeinschaft der Gruppe werden vielfältige soziale Erfahrungen möglich gemacht, die in der heutigen Familiensituation oft nicht mehr erfahrbar sind. Die Tagesbetreuung von Kindern soll sich an den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familien orientieren.

Kindertagesstätten haben auch die Aufgabe, bei der Früherkennung von Entwicklungsverzögerungen und Auffälligkeiten mitzuwirken.

Wir verstehen uns als erwachsene Begleiter, die einen partnerschaftlichen Umgang mit den Kindern pflegen, sich äußerlich zurücknehmen, aber dennoch innerlich Anteil nehmen am Leben des Kindes.

 

Aufsichtspflicht

Die Aufsicht der pädagogischen Fachkräfte beginnt in dem Moment, in dem Sie Ihr Kind in die jeweilige Gruppe bringen und endet dann, wenn Sie das Kind dort wieder abholen. Auf dem Weg zur Einrichtung und auf dem Nachhauseweg liegt die Aufsicht bei den Erziehungsberechtigten. In unserer Einrichtung, aber auch bei gemeinsamen Ausflügen, Spaziergängen, Besichtigungen, beaufsichtigen die Erzieherinnen das Kind. Bei Festen und Feiern, wo die Erziehungsberechtigten mit anwesend sind, liegt die Aufsichtspflicht in deren Verantwortung.

 

 

 

Alleine gehen

Ihr Kind kann, mit Ihrer schriftlichen Einverständniserklärung, den Weg vom Kindergarten nach Hause alleine gehen. Wenn wir beobachten, dass Ihr Kind dem Straßenverkehr noch nicht gewachsen ist, bitten wir Sie, Ihr Kind weiterhin abzuholen. Schließlich möchten wir, dass Ihrem Kind unterwegs nichts geschieht. Diese Regelung gilt auch für die Kinder, die mit dem Bus befördert werden.

 

Außenspielbereich

Um dem großen Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, haben sie täglich, bei fast jedem Wetter, die Möglichkeit, den naturnah gestalteten Außenspielbereich zu nutzen. Schmutzig oder nass werden bleibt nicht aus! Daher sind ein Beutel mit Wechselkleidung, ein paar Gummistiefel und evtl. eine Matschhose nötig.

 

B   Betreuung über Mittag

Wenn Sie für Ihr Kind die verlängerte Öffnungszeit für maximal sieben Stunden am Stück über Mittag in Anspruch nehmen wollen, tragen Sie es bitte rechtzeitig in den dafür vorgesehenen Kalender an der Infowand ein. Jeden Mittwoch bieten wir ein frisches, warmes Mittagessen für 1,- € an. Was gekocht wird, bestimmen die angemeldeten Kinder.

 

Bildung

Bildung beginnt nicht erst im Schulalter. Von Geburt an erweitern Kinder ihr Wissen und ihre Kompetenz in ständiger Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. Bei der Umsetzung des Bildungsauftrags verfolgen wir nicht die Vermittlung von messbarem Wissen. Bildungsinhalte werden nicht „abgearbeitet“. Eine der Aufgaben der Erzieherinnen besteht darin, die Alltagssituationen der Kinder aufzugreifen und Bewältigungsmöglichkeiten aufzuzeigen. So lernen die Kinder nicht nur durch das Spiel, sondern durch lebenspraktische Tätigkeiten, ihr Leben zu meistern.

 

Bus

Für die Kinder aus Schönberg und Neuhochstein fährt jeden Vormittag ein Bus. Die Fahrtkosten für die Kinder aus Neuhochstein übernimmt der WW-Kreis, die Eltern der Schönberger Kinder müssen einen Teil der Fahrtkosten selbst tragen, da der Ortsteil innerhalb einer Beförderungsgrenze von zwei Kilometern liegt. Kindergartenkinder unter drei Jahren dürfen nicht mit dem Bus fahren. Die Busbegleitung liegt in der Verantwortung der Eltern. Aktuelle Abfahrtszeiten erhalten Sie im Kindergarten.

 

C   Cafe´ für Eltern

Einmal im Monat lädt der Elternausschuss vormittags alle Eltern zu einem Treffen im Kindergarten ein. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee können neue Kontakte geknüpft werden. Es findet ein reger Austausch über das Kindergartengeschehen statt und auch das Private kommt nicht zu kurz.

 

D   Danke

Danke sagen wir auf diesem Weg schon jetzt allen engagierten Eltern, die unsere Arbeit besonders bei Festen und Feiern durch ihre aktive Mithilfe unterstützen. Dankbar sind wir auch für Anregungen und konstruktive Kritik.

 

E   Eingewöhnung

Um Ihrem Kind die Eingewöhnung zu erleichtern und es möglichst gut in die Gruppe zu integrieren ist es wichtig, dass es regelmäßig unsere Einrichtung besucht. In den ersten Tagen sollten Sie versuchen, Ihrem Kind den Abschied zu erleichtern, in dem Sie die Verabschiedung so kurz wie möglich halten.

Die fremde Umgebung und die vielfältigen Eindrücke ermüden Ihr Kind schnell. Damit Ihr Kind unser Haus froh und gutgelaunt verlassen kann, empfehlen wir, den Kindergartentag in der Anfangszeit auf max. zwei Stunden (bis 11.00 Uhr) zu beschränken. Der nächste Kindergartentag beginnt positiver, wenn der Abschied am Vortag nicht von negativen Gefühlen begleitet wird.

 

Elternarbeit

Die Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Der Kontakt zu den Eltern und das Wissen um die häusliche Situation helfen uns dabei, die Kinder kennen- und verstehen zu lernen. Je intensiver die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kindergarten durch Tür- und Angelgespräche, Elternsprechnachmittage vor der Einschulung und Einzelgespräche nach Bedarf gepflegt werden, umso mehr können wir Ihr Kind fördern und auf sein künftiges Leben vorbereiten.
Durch Elternbriefe informieren wir Sie über Termine und das aktuelle Kindergartengeschehen. Elternabende bieten wir an zu verschiedenen Themenschwerpunkten, zur Darstellung der Gruppensituation, zum Austausch von Erfahrungen und zur Elternausschusswahl.

Das Cafe´ für Eltern bietet einen ungezwungenen Raum zum Plaudern. Bei Festen und Feiern begegnen sich Eltern und Erzieherinnen sowohl beim gemeinsamen Planen und Vorbereiten als auch am Festtag selbst durch eingespielte Zusammenarbeit.

 

Elternausschuss

Der Elternausschuss wird jedes Jahr bis spätestens Oktober neu gewählt. In unserer Einrichtung besteht der Elternausschuss aus acht Mitgliedern. Sie haben die Aufgabe, die Erziehungs- und Bildungsarbeit zu unterstützen und die Zusammenarbeit zwischen den Eltern und dem Kindergarten zu fördern. Der Elternausschuss berät in allen wesentlichen Fragen der Arbeit und kann Anregungen zu Gestaltung und Organisation des Kindergartens geben.

 

Eigentum

Ihr Kind benötigt in unserem Kindergarten einen Malkittel (altes Hemd, das bis über die Knie geht und lange Ärmel hat), Gummistiefel  und einen Turnbeutel mit Tunkleidung. Außerdem empfiehlt sich ein Beutel mit Wechselkleidung. Wir bitten Sie, die Sachen zu Begin der Kindergartenzeit mitzubringen und mit Namen zu kennzeichnen.

 

F   Finanzielles

Der Kindergartenbeitrag und das Getränkegeld (3,- €) werden per Dauerauftrag bis zum 10. des jeweiligen Monats auf das Konto des Kath. Kindergartens Höhn, Konto-Nr. 31963,

BLZ 57051001, bei der Kreissparkasse Westerwald, überwiesen.

Die monatlichen Beiträge sind folgendermaßen festgesetzt:

 

1-Kind-Familie

86,25 €

2-Kind-Familie

57,50 €

2-Kind-Familie Geschw.

43,13 € / 43,12 €

3-Kind-Familie

28,75 € / Kind

 

Für schulpflichtige Kinder ist das letzte Kindergartenjahr beitragsfrei, die Eltern der sogenannten Kann-Kinder können einen Antrag auf Rückerstattung beim Land stellen, wenn ihr Kind tatsächlich eingeschult wurde.

Bei geringem Einkommen kann in besonderen Ausnahmefällen die Übernahme der Kosten beim Westerwaldkreis beantragt werden.

Änderungen im Kindergeldbezug teilen Sie uns bitte rechtzeitig mit.

Bei der Aufnahme Ihres Kindes erheben wir einmalig einen Betrag von 12,50 € für Wasserfarben, Buntstifte, Geschirr und Handtücher.

 

 

Förderverein

Im Jahr 2002 wurde der „Förderverein Kath. Kindergarten

St. Elisabeth Höhn e.V.“ gegründet. Zweck des Vereins ist die Bereitstellung von Geldmitteln durch Spenden und Mitgliedsbeiträge für unsere Einrichtung. So verdanken wir unserem Förderverein z.B. drei Kletterwände und zwei Turnkastensysteme für den Turnraum, Spiel- und Konstruktionsmaterial für alle Gruppen, finanzielle Unterstützung der neuen Möblierung der Gruppenräume, ...

Wenn Sie den Förderverein unterstützen wollen, setzen Sie sich mit der Vorsitzenden Carmen Groos (Tel. 20427) oder Esther Garcia (Tel. 950920) in Verbindung. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Eine Mitgliedsbescheinigung liegt den Aufnahmepapieren bei.

 

Frühstück

Während der Freispielzeit am Vormittag haben die Kinder die Möglichkeit zu frühstücken. Hierbei liegt es in der Entscheidung des Kindes, wann und mit wem es frühstückt. Dazu bieten wir Mineralwasser und Apfelschorle an. Einmal im Monat (immer am ersten Mittwoch) findet ein „Frühstücksfest“ statt. Es wird gruppenübergreifend im Turnraum in Form eines Buffets angeboten, an dem sich die Kinder selbst bedienen können. Für das Frühstücksfest entsteht ein Kostenbeitrag von 1,- €.

 

 

Flur

Um dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, bieten wir täglich unseren Flurbereich zum Austoben an. Das Angebot an Bewegungsreizen ist reichhaltig: Ballbecken, Rutschbahn und versch. Bewegungsfahrzeuge können von den Kindern genutzt werden.

 

Geburtstag

Der Geburtstag ist ein besonderes Ereignis im Leben eines Kindes. Darum beginnt der Festtag schon im Kindergarten. Ein gemeinsam zubereitetes Essen nach Wünschen des Geburtstagskindes (z.B. Waffeln, Pizzatoast, Spaghetti, Tortellini, ...) wird an einer schön gedeckten Geburtstagstafel mit allen Freunden in der Gruppe eingenommen. Dafür bitten wir Sie um einen Kostenbeitrag von 8,- €. Nach dem Essen wird die Feier im Stuhlkreis mit Liedern, Spielen und dem Überreichen des Geschenkes fortgesetzt.

 

Gemeinschaft

In vier altersgemischten Gruppen werden den Kindern vielfältige soziale Erfahrungen ermöglicht. Das Kind erlebt sich selbst als wichtige Persönlichkeit und spürt, dass es angenommen wird. Es fühlt, nicht alleine zu sein und kann mit anderen Kindern gemeinsam Dinge tun, die es alleine nicht schafft. Andererseits wird es erfahren, dass es persönliche Bedürfnisse zurückstellen muss zum Wohl der anderen Kinder. Der Kindergarten ermöglicht vor allen Dingen die Erfahrung des Teilens. Teilen kann weh tun, aber auch bereichern. Die Kinder werden in der Kindergartenzeit erleben, dass man Spielsachen und Freunde teilen muss.

 

 

H   Hausschuhe

Es liegt in Ihrem Interesse, dem Kind für die kühlere Jahreszeit Hausschuhe mitzugeben. Dies können z.B. ausgediente Sandalen, Sommerhalbschuhe oder Pantoffeln mit festem Halt und rutschfester Sohle sein. Bitte achten Sie beim Kauf bitte darauf, dass die Schuhsohle auf PVC-Belag keine schwarzen Streifen hinterlässt, da unser Spielflur sonst nicht zu reinigen ist. Kennzeichnen Sie die Schuhe unbedingt mit Namen. Zur Aufbewahrung sind Schuhbeutel an der Garderobe vorhanden.

 

I   Information

Wichtige Informationen über das aktuelle Kindergartengeschehen, Termine und Neuigkeiten erhalten Sie durch Elternbriefe. Außerdem empfehlen wir Ihnen, regelmäßig einen Blick auf die Pinwand neben der Gruppentür zu werfen. Dort erfahren Sie, was die Kinder bewegt und womit sich die Gruppe momentan auseinandersetzt und welche Aktivitäten in der Woche angeboten werden. Eine große Infowand im Eingangsbereich unseres Kindergartens gibt u.a. Hinweise auf Veranstaltungen und möglicherweise auftretende Kinderkrankheiten. An dieser Infowand hängen auch große Kalenderblätter, in die Sie eintragen, wann Sie für Ihr Kind die verlängerten, flexiblen Öffnungszeiten in Anspruch nehmen wollen.

 

J   Jahr

Viele Aktivitäten richten sich nach der Jahresuhr, so z.B. ein großes Erntedankfest, die Martinsfeier, die Namensfeier der hl. Elisabeth, der Advent mit Nikolausfeier und einem Weihnachtsgottesdienst, die Karnevalszeit, die Osterfeier, Muttertag und eine Abschlussfeier für unsere Schulkinder. Das Kindergartenjahr beginnt am 01. August und endet am 31. Juli des folgenden Jahres.

 

K   Kirche

Träger unseres Kindergartens ist die Kath. Kirchengemeinde

„Mariä Heimsuchung“, Kirchstraße 4, in 56462 Höhn. In der kath. Pfarrkirche finden unsere Gottesdienste  statt.

Regelmäßige Dienstgespräche mit Pfarrer Roth pflegen den Kontakt zwischen Träger und Kindergarten. Vertreter des Verwaltungsrates und des Pfarrgemeinderates nehmen an unseren Elternausschusssitzungen teil und vertiefen die Verbindung zwischen Kindergarten und Kirchengemeinde.

 

Kleidung

Kinder fühlen sich in bequemer Kleidung, die auch schmutzig werden darf, wohl. Auch bei schlechtem Wetter und im Winter nutzen wir das Außengelände des Kindergartens. Gummistiefel, evtl. eine Matschhose, Regenjacke oder Schneeanzug sind in diesen Fällen von Vorteil. Die Gummistiefel können im Kindergarten aufbewahrt werden. Um Verwechslungen zu vermeiden, bitten wir Sie, die Sachen unbedingt mit Namen zu kennzeichnen.

Bitte achten Sie bei der Kleidung darauf, dass keine Schnüre oder Kordeln an Kapuzen oder anderen Stellen angenäht sind, die eine Unfallgefahr (bis zur Strangulation) darstellen.

 

 

Konsequenz

Konsequenz ist – neben Liebe und Zuneigung – ein sehr wichtiger Bestandteil der Erziehung. Ihr Kind lernt, mit Regeln und Grenzen umzugehen, was eine wichtige Voraussetzung ist für das Leben in der Gesellschaft. Kinder, die Konsequenz erfahren, sehen die Erwachsenen als zuverlässige, vertrauensvolle Menschen, die ihnen Sicherheit und Halt geben. Konsequentes und vorbildliches Verhalten von Seiten der Erwachsenen verhilft Kindern frühzeitig dazu, eigenständige Erfahrungen zu sammeln und mit der Freiheit richtig umzugehen.

 

 

Kooperation

Um eine gute pädagogische Arbeit leisten zu können und den Kindern die bestmögliche Förderung zukommen zu lassen, arbeiten wir mit verschiedenen Institutionen zusammen: mit Beratungsstellen, Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen, dem Jugendamt, der Schule und dem Förderkindergarten. Außerdem finden regelmäßige Treffen mit Kolleginnen anderer Kindertagesstätten zum Erfahrungsaustausch und Fortbildungsnachmittagen statt. So sind wir immer auf dem neuesten Stand.

 

Krankheit

Sollte Ihr Kind krank sein, eine Erkältung, Halsschmerzen, Fieber oder Durchfall haben, sich erbrechen oder andere ansteckende Symptome zeigen, darf es leider nicht den Kindergarten besuchen. Schließlich wollen wir nicht, dass sich andere Kinder anstecken. Auch ein Befall von Läusen ist uns unverzüglich mitzuteilen. Wenn Ihr Kind wieder gesund ist, müssen Sie uns ein ärztliches Attest hierüber vorlegen. Dann freuen wir uns, wenn Ihr Kind wieder an unseren Aktivitäten teilnimmt. Damit es Ihrem Kind bei uns gut geht, sollten Sie uns über mögliche Probleme, Allergien oder krampfleiden informieren.

 

L   Lob

Loben stärkt das Selbstbewusstsein, gibt dem Kind ein gutes Gefühl und motiviert es zum Ausprobieren und Lernen. Eltern und

Erzieherinnen sollten ein Lob jedoch nur in einer angemessenen Situation aussprechen.

 

M   Mitarbeiterinnen

In jeder Gruppe sind nach einem Personalschlüssel 1,75 Fachkräfte tätig. In der Regel sind dies eine Gruppenleiterin als Vollzeitkraft und eine Mitarbeiterin als Teilzeitkraft. Die Kinder werden betreut von:

Bettina Kindling und Renate Hering in Gruppe 1,

Sandra Holz, Petra Kühn und Tanja Leukel in Gruppe 2,

Sonja Lehnhäuser und Sabine Krempel in Gruppe 3,

Stefanie Röder und Carmen Petry in Gruppe 4,

Kindergartenleiterin ist Stefanie Benner, stellvertr. Leiterin ist Sonja Lehnhäuser.

 

 

Mitbringtag

Oft möchten die Kinder ihren Freunden im Kindergarten eigene Spielsachen zeigen und damit spielen. Ihr Kind kann gerne am Montag, dem Mitbringtag, sein Lieblingsspielzeug mitbringen. Es soll aber nicht größer sein als die Kindergartentasche, in die es hineinpasst.

 

 

N   Nachmittag

Wir bieten nachmittags verschiedene Aktivitäten an wie z.B. den Schulkindertreff für die Vorschulkinder und den Mini-Club für alle Kinder ab fünf Jahren.

Eine Märchenstunde, die während der Wintermonate nachmittags angeboten wird, findet großen Anklang bei den Kindern.

Jeden ersten Montag im Monat bieten wir einen offenen Spielnachmittag für Eltern und ihre Kindergartenkinder an. Sie haben die Möglichkeit, den Spielalltag Ihres Kindes mitzuerleben und Ihr Kind in der Gruppe zu sehen. Möchten Sie an einem anderen Nachmittag zum Spielen kommen, sprechen Sie es bitte mit den Erzieherinnen in der Gruppe ab.

 

O   Öffnungszeiten

 Montag und Dienstag:

vormittags von 7.15 – 12.00/12.30 Uhr,

nachmittags von 13.30 – 16.00 Uhr

oder verlängertes Vormittagsangebot mit Mittagsbetreuung von

7.15 – 14.15 Uhr.

 Mittwoch und Donnerstag:

7.15 – 14.30 Uhr mit Mittagsbetreuung,

die Kinder können auch um 12.00/12.30 Uhr  abgeholt werden.

 Freitag:

7.15 – 12.00/12.30 Uhr.

 

P   Parken

Zur Sicherheit der Kinder bitten wir Sie eindringlich, nur auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Kindergartens zu parken.

Bitte halten Sie die Bushaltebucht frei und achten Sie darauf, die Ein- und Ausfahrten der Anlieger nicht zu blockieren.

 

Praktikantinnen

Im Laufe eines Kindergartenjahres bilden wir Praktikantinnen und Praktikanten vieler verschiedener Schulformen aus. So bieten wir jungen Menschen die Möglichkeit, sich ein Bild des Erzieherberufes zu machen. Hin und wieder kommt es also vor, dass Sie ein neues Gesicht in unserer Einrichtung sehen und Ihr Kind von einer neuen „Mitarbeiterin“ erzählt. Außerdem gibt es Praktikantinnen, die für ein ganzes Jahr in unserem Kindergarten arbeiten. Die Vorpraktikantinnen beginnen ihre Ausbildung bei uns, bevor sie die Erzieherschule besuchen, und die Berufspraktikantinnen beenden ihre Ausbildung nach der Theorie bei uns.

 

Pünktlichkeit

Für die Kinder ist es wichtig, dass sie pünktlich gebracht werden. Kinder, die regelmäßig und früh genug im Kindergarten sind, haben es leichter, sich ins Gruppengeschehen einzufügen und Freunde zum Spielen zu finden. Aus Erfahrung empfehlen wir Ihnen, Ihr Kind bis allerspätestens 9.15 Uhr in den Kindergarten zu bringen, da ein zu spät kommen oft unangenehm ist und das Spielen in den Gruppen stört.

 

R   Religiöse Erziehung

Wir sind eine katholische Einrichtung und die christliche Erziehung hat einen besonderen Stellenwert in unserem täglichen Umgang miteinander. Für die Kinder ist das religiöse Leben in die Gesamterziehung eingebunden. In allen Lebensbereichen ergeben sich immer wieder Situationen und Möglichkeiten, die Kinder an den Glauben heranzuführen und ihre Glaubenserfahrungen zu vertiefen. Solche Situationen sind z.B. das friedliche Lösen von Konflikten, der rücksichtsvolle Umgang mit der Natur, das freie Formulieren von Gebeten oder das Singen und Spielen im Stuhlkreis. Durch kindgemäße Geschichten und Bilderbücher aus dem Alten und Neuen Testament hören die Kinder von Gott und aus dem Leben Jesu.

 

S   Schule

Unsere gesamte Kindergartenarbeit ist die Vorbereitung auf die Schule. Im Spielen und durch das Spiel bilden die Kinder sich und werden schulreif.

Im letzten Kindergartenjahr erfahren unsere „Schulkinder“ im wöchentlichen Schulkindertreff durch spezielle Angebote eine besondere Förderung. Mit der Grund- und Hauptschule

„St. Barbara“, Höhn, arbeiten wir gut zusammen und es findet ein regelmäßiger Austausch statt.

 

Schwimmen

Eine Besonderheit ist es, dass wir mit den Vorschulkindern im letzten Kindergartenjahr das Lehrschwimmbecken der Grund- und Hauptschule besuchen können.

Hauptziele sind, den Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen, Freude im Wasser zu vermitteln und sich sicher im Wasser zu bewegen, das Gleiten, Tauchen und Springen zu lernen. Vor beginn des Kleinkinderschwimmens benötigen die Kinder eine ärztliche Bescheinigung.

Die Eltern sind als Schwimmbegleitung auch Aufsichtspersonen und somit verantwortlich. Sie müssen nachweislich Schwimmen und Tauchen können. Alle Erzieherinnen wurden von der DLRG ausgebildet und geprüft und haben die Lizenz zum Kleinkinderschwimmen erworben.

 

 

Spielen

Kinder spielen in erster Linie, weil es ihnen Spaß macht und Freude bereitet. Viele Fähigkeiten entstammen dem Spiel:

Aus dem ziellosen Greifen und Strampeln des Säuglings wird mit zunehmendem Alter ein genaues Beherrschen des Bewegungsablaufs, aus spielerischer Neugier, z.B. aus dem Spiel mit Farben und Klängen, entstehen Wissen und kreative Schaffensfreude.

Das Spiel ist relativ zweckfrei. Es bietet dem Kind den Wechsel von Spannung und Entspannung und die Auseinandersetzung mit seiner Umwelt. Und so gibt es dem Kind die Möglichkeit des Lernens und Einübens von Kenntnissen und Fertigkeiten.

Das Spielen ist die Arbeit der Kinder. Sie üben dabei Ausdauer, Konzentration, Geschicklichkeit, die Lust am Ausprobieren und den Mut, neue Dinge zu entdecken. Nur wer intensiv gespielt hat, kann auch später intensiv arbeiten.

 

T   Trennung

Sein Kind in fremde Hände  zu geben erfordert von vielen Eltern einen großen Vertrauensvorschuss. Wir Erzieherinnen sind uns dessen bewusst und versuchen, die oft schmerzlichen Abschiedsszenen so kurz wie möglich zu gestalten.

Durch Ablenkung im Spiel vergessen die Kinder sehr schnell den Trennungsschmerz. Wir spüren, wann ein Kind Trost braucht, aber wir fühlen auch, wann es lernen muss, etwas auszuhalten.

 

 

Turnen

Dem Alter angemessen bieten wir Turnstunden an, in denen eine gezielte Körperschulung erfolgt. Um dem Bewegungsdrang und den Bedürfnissen der Kinder im motorischen Bereich gerecht zu werden, planen wir gezielte Turnaktivitäten.

Am Mittwochvormittag steht den Kindern eine Bewegungsbaustelle mit den vorhandenen Turngeräten zur Verfügung. Die Kinder können mit eigenen Ideen und viel Phantasie die Baustelle umgestalten. Dabei wird der Bewegungsablauf im Spiel geschult.

 

U   Urlaub

Von Ende Juli bis Anfang August machen wir und die Kinder Sommerferien. Für drei Wochen bleibt der Kindergarten

geschlossen. Außerdem ist zwischen Weihnachten und Neujahr kein Kindergartenbetrieb. Alle weiteren Schließzeiten werden frühzeitig bekannt gegeben.

 

V   Versicherungsschutz

Bei Unfällen von und zum Kindergarten, in unseren Räumen, auf unserem Gelände und auch bei allen Veranstaltungen, ist Ihr Kind gegen Unfall gesetzlich versichert, auch wenn wir gemeinsame Spaziergänge unternehmen und Feste feiern.

Wir machen Sie allerdings darauf aufmerksam, dass bei Kindergartenveranstaltungen mit Eltern die Aufsichtspflicht in Ihrer Hand liegt. Die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung gelten nur für Personenschäden, nicht für Sachschäden oder Schmerzensgeld. D.h. dass nicht gehaftet wird, wenn Kleider, Spiel- oder Wertgegenstände verloren gehen oder beschädigt werden.

 

W   Waldkindergarten

Zum Ende der Kindergartenzeit bieten wir unseren „Schulkindern“ einen besonderen Höhepunkt:

Wir verbringen drei Tage im Wald an der Nister. Dort erleben die Kinder „Natur pur“ und haben ausreichend Kontakt mit dem Element Wasser. Von 8.30 – 14.00 Uhr werden die Kinder nicht müde, die Umgebung zu erkunden und sich mit der Tier- und Pflanzenwelt zu beschäftigen.

 

 

Z   Ziele

Ziel unserer Arbeit ist es, gemeinsam mit Ihnen Ihr Kind zu einem lebenstüchtigen Menschen zu erziehen.

Wir möchten ihm die Grundlage geben, sein Leben positiv zu gestalten. Die Kinder sollen sich in unserem Kindergarten wohl fühlen und ihn gerne besuchen.

Neben der Vermittlung von Fähigkeiten und Fertigkeiten

~ im motorischen Bereich

   (z.B. der Schulung des Bewegungsablaufs, der Feinmotorik im  

   Umgang mit Schere und Stift),

~ im kognitiven Bereich

   (z.B. die Denkfähigkeit bei der Umsetzung von Anleitungen bei

   Gesellschaftsspielen),

~ im motivationalen Bereich

   (z.B. die Bereitschaft, Neues auszuprobieren; die Überwindung, sich auf etwas Fremdes einzulassen; ausdauernd ein Spiel zu Ende zu bringen), liegt uns vor allem die soziale Reife des Kindes am Herzen. Darunter verstehen wir den Aufbau des Selbstbewusstseins, des Selbstwertgefühls und des Selbstvertrauens. Dabei achten wir darauf, dass die Kinder ein gesundes Mittelmaß an Eigenverantwortung und Gesellschaftsfähigkeit entwickeln.


Kinder

sind nicht so, wie du gemeint hast.

Sie sind ganz anders.

Unter ihnen bist du selbst ein Kind,

das du zunächst einmal erkennen,

erziehen und ausbilden musst.

(Janusz Korczak)

 

 

 

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